Freitag, 13. Mai 2016

So würde ich dich lieben



Preis: € 14,99 [D]

Einband: Taschenbuch

Seitenanzahl: 384

Meine Wertung: 4 von 5 Sterne

Verlag: Diana

New York 1917:
Hensley ist gerade mal 17, Halbwaise und lebt gemeinsam mit ihrem Vater und ihrem Bruder in New York.
Unerfahren wie sie ist, entbrennt sie in jugendlicher Liebe und verliert ihre Unschuld an einen Schwerenöter.
Als ihr Vater mit ihr die Stadt verlässt, um einen neuen Job in New Mexico anzunehmen, ist Hensley schwanger und von Liebeskummer geplagt.
Ihr Vater beginnt eine Brieffreundschaft mit dem angehenden Medizinstudenten Charles, der sich freiwillig zum Einsatz an der europäischen Front gemeldet hat. Seine Aufgabe ist es, Schwerverletzte als Ambulanzfahrer hinter die Kampfeslinien in ein Lazarett zu transportieren.
Somit wird er schnell mit der unmenschlichen Härte des Krieges konfrontiert. Vor allem das grausame Sterben der Senfasopfer nimmt ihn mit und lässt erste Zweifel bezüglich des Sinn des Krieges, des Mordens und der Existenz Gottes hochkommen.
Hensley liest die Briefe des jungen Mannes und beginnt am Rand der Antwortbriefe ihres Vaters eigene Kommentare zu verfassen bis sie schließlich selbst mit Charles einen lebhaften Briefwechsel beginnt.
Für Charles sind ihre klugen, ungezwungenen Briefe bald der einzige Halt zum normalen Leben zwischen all dem Schrecklichen, was um ihn herum geschieht.
Und auch Hensley findet in dem jungen Mann endlich eine Person, mit der sie Gedanken und Gefühle austauschen kann.
Schon bald entwickeln beide die Wunschvorstellung, einer gemeinsamen Zukunft, auch wenn dies eine utopische und nahezu romantische Idee zu sein scheint.
Aber dann geschieht in New Mexico ein furchtbares Unglück und weit entfernt über den Ozean gerät Charles in einen feindlichen Fliegerangriff...